An einem äußerlich friedvollen Waldsee gab es in der Vergangenheit unschöne Vorfälle mit von Menschenhand gemästeten Monsterkrokodilen und arglosen Sommerfrischlern. Diese Zeiten seien lange vorbei, verspricht vollmundig der Sheriff, und der zugereiste Zoologe samt Kleinfamilie sieht keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Bis wieder Badegäste in hellen Scharen verschwinden, und sich heraus stellt, dass sein eigener Sohn die Tradition der Wildfütterung übernommen hat. Ein in jeder Hinsicht exotisches Jägerteam lässt zum Glück nicht auf sich warten.
Der rührige Syfy-Channel hat die Rechte an der "Lake Placid"-Franchise erworben und veröffentlicht nun einen bescheidenen Krokodilhorrorfilm nach dem anderen unter dem noch leidlich zugkräftigen Namen. Was immer man von diesem Umstand halten mag: "Lake Placid 3" ist auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt zu "Lake Placid 2". Und das liegt mal zu guten Teilen an Van Dammes "Had Target"-Partnerin
Yancy Butler, die hier als weibliche Antwort auf Robert Shaw in "Der weiße Hai" so ziemlich jede Szene stiehlt, in die sie einen Fuß setzt. Für Tierhorrorfreunde.
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