Vom Geist seines toten Vaters erfährt Dänenprinz Hamlet, daß dieser vom eigenen Bruder Claudius, ermordet wurde. Der hat inzwischen Hamlets Mutter Gertrude geheiratet und den Thron bestiegen. Entsetzt flüchtet sich der Prinz in eine vorgetäuschte geistige Verwirrung und treibt damit seine Ophelia in den Selbstmord. Den neuen König brüskiert Hamlet, indem er von Wanderschauspielern vor Claudius und Gertrude ein Stück aufführen läßt, das unverhüllte Hinweise auf den Meuchelmord an seinem Vater enthält. Claudius’ Versuch den Prinzen zu töten, gerät zum Schaden der ahnungslosen Herren Rosenkrantz und Güldenstern. Hamlet vollzieht die Rache und findet dabei, ebenso wie Claudius, Gertrude und Ophelias Bruder Laertes den Tod.
Der britische Jahrtausend-Dichter fordert geradezu die Imagination großer Regisseure heraus.
Franco Zeffirelli ist Shakespeare-erprobt. Neben
Mel Gibson in der Titelrolle spielen
Glenn Close und
Alan Bates.
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