Im Mittelpunkt von Shirin steht ein iranisches Gedicht aus dem 12. Jahrhundert, das von der leidenschaftlichen Liebe eines persischen Königs zu seiner Lieblingsfrau Shirin erzählt. In diesem Film wird dieses Gedicht in einem Kino als Film gezeigt, vor 114 Frauen, die im Publikum sitzen. Die Besonderheit hierbei ist, dass dem Zuschauer im Kino Leinwand verborgen bleibt, er sieht lediglich die Reaktionen in den Gesichtern der Frauen im Publikum.
Abbas Kiarostami hat für diesen ungewöhnlichen Film das Who’s Who der iranischen Schauspielerinnen vor die Kamera geholt. Mit dabei ist außerdem die französische Darstellerin
Juliette Binoche.
- / - / - / 6,7