Auf einer Ölbohrinsel draußen auf dem Ozean ist die neue Tiefseebohrung nicht ganz reibungslos verlaufen. Irgendwie sah es fast so aus, als sei Blut aufgestiegen, als der Bohrer im Sand auf etwas Festes traf. Noch aber macht sich die Crew mehr Gedanken um interne Liebesspiele und diverse Rangordnungskämpfe, als bereits die ersten Besatzungsmitglieder, die sich zu weit von Gruppe entfernen, spurlos verschwinden. Als den Überlebenden klar wird, dass ein Monster Jagd auf sie macht, ist guter Rat teuer. Denn von Waffen fehlt auf der Bohrinsel jede Spur.
Die Macher von "The Rig" haben gut aufgepasst bei anderen Filmen, leihen sich von "Virus" das Ambiente, von "Predator" das Jagdmotiv, von "Armageddon" den Boss-Schwiegersohn-Konflikt, von "Aliens" die Macho-Lady, und so weiter und so fort. Gut geklaut ist im B-Movie halb gewonnen, und so kommt es auch hier, weil die Versatzstücke nahtlos miteinander verschweißt und vorhersehbar, aber spannend abgespult werden. Verdiente Genreveteranen wie
William Forsythe und
Art LaFleur führen die Jugend ins Gefecht gegen den Leviathan vom Dienst.
- / - / 5,0 / 3,2