Dan und Nancy fechten gerade einen Ehezwist aus, als ihnen auf dem nächtlichen Highway mitten in der Prärie jemand absichtlich mit Vollgas in den Wagen fährt und sie solcherart gestrandet zurück lässt. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als dem Rat eines vierschrötigen Polizisten zu folgen und die Nacht im nahe gelegenen, doch wenig vertrauenerweckenden Motel zu verbringen. Dort, so stellt sich heraus, werden Fremde zum Amüsement der Anwohner vor laufenden Kameras ermordet. Dan und Nancy aber wollen sich nicht ins schaurige Schicksal fügen.
Da hat wohl jemand "Motel" gesehen und sich gedacht, dass es schließlich auch zweihundert inoffizielle Varianten von "Freitag der 13." gibt.
Jeff Fahey, der alte Rasenmäher-Mann, ließ sich jedenfalls nicht lange bitten für die dankbare Rolle des Horrorsheriffs von Hinterwald, und auch sonst gibt sich hier jeder alle erdenkliche Mühe, damit es nicht wie irgendein räudiges Plagiat, sondern wie ein spannender, effektvoller Horrorfilm voll guter Typen und ebensolcher Stunts aussieht. Und trotz ewiger Dunkelheit ist davon erfreulicherweise alles zu erkennen.
- / - / 6,0 / 3,6