Am Nobelinternat auf der grünen Wiese stehen die Semesterferien bevor. Während ihre Mitschüler nach Hause oder in die Ferne eilen, bleiben die Freundinnen Natalie und Maria im Haus zurück. Um mal ungestört zu feiern mit den Freunden einerseits, um einer vermisst geglaubten Mitstudentin nachzuspüren andererseits. Doch auch die strenge Rektorin ist vor Ort geblieben, und die Polizei schnüffelt ums Haus herum. Ein guter Moment, um eine Mordserie zu beginnen, denkt sich da ein unbekanntes Phantom. Und fängt bei Natalie, Maria und ihren Freunden an.
Regisseur
Marcel Walz gehört zur Gilde der deutschen Amateurhorrorfilmer, hat das Label Matador gegründet und ist gut Freund mit Regiekollege
Andreas Pape, der hier als Darsteller auffällig wird. In "Popular" liefert Walz nicht das szenetypische Splatter-Gewurste, sondern erweist dem Old-School-Slasher eine handwerklich weitgehend stolperfreie und vergleichsweise unblutige Hommage. Die jüngeren Schauspieler überzeugen, so lange sie sich selbst spielen, die optischen Verfremdungen geraten gewöhnungsbedürftig.
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