Eine kleine Gruppe von Antikriegsdemonstranten macht auf dem Heimweg von der Protestaktion kurz mal Pause in einem einsamen Waldgebiet. Prompt entfernt sich ein Pärchen von der Gruppe und muss von den anderen gesucht werden. Dabei stößt man auf eine weitläufige unterirdische Bunkeranlage mit nur einem einzigen Zugang. Bei der anschließenden näheren Erkundung werden die Vermissten zwar entdeckt, doch dafür sind nun alle plötzlich dort unten eingeschlossen. Mit etwas, das auf ungebetene Gäste gerade gewartet hat.
Elemente von "The Hole" und "The Descent" prallen auf vage angedeutete Gesellschaftskritik in einem handwerklich ansprechenden, doch wenig originell anmutenden klaustrophobischen Low-Budget-Horrortrip. Der fleißige
Danny Dyer ("The Business", "Severance") spielt im Cockney-Autopilot den aus guten Gründen zunächst nicht besonders durchsichtigen Helden, die Leute um ihn herum füllen routiniert die benötigten Opferklischees. Nicht übermäßig brutal oder spannend, aber gewiss ein akzeptabler Zeitvertreib für Genrefans.
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