"Shtikat Haarchion - Geheimsache Ghettofilm" ist die Geschichte eines Films, der nie fertiggestellt wurde: 62 Minuten Filmmaterial - alles, was an Filmbildern aus dem Warschauer Ghetto überliefert ist. Nationalsozialistische Propagandafilmer wurden 1942 gezielt ins Warschauer Ghetto geschickt, um diese Bilder zu inszenieren.
Der Dokumentarfilm der israelischen Regisseurin
Yael Hersonski basiert auf ungeschnittenem Material eines Nazi-Propagandafilms. Alles was erhalten blieb, ist ein Rohschnitt, der im Bundesfilmarchiv lagert. Lange Zeit galten diese Aufnahmen als authentisch - sie tauchten nach dem Krieg als "Archivaufnahmen" in Dokumentationen über das Warschauer Ghetto auf.
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