Die kleine Mimiko staunt nicht schlecht, als sie von der Verabschiedung ihrer Großmutter vom Bahnhof nach Hause kommt, hat sich doch ein kleiner Pandabär bei ihr eingenistet. Mit ihm und seinem Vater bildet Mimiko von nun an eine ungewöhnliche Familie, an die sich die anderen Dorfbewohner erst einmal gewöhnen müssen. Gesellschaft bekommt das Trio schließlich durch einen kleinen Tiger, der aus dem im Dorf gastierenden Zirkus ausgebüchst ist. Nachdem das Tigerchen zu seiner Mutter zurückgebracht wurde, wird der Zirkus von Hochwasser bedroht.
Eigentlich zwei frühe Kurzfilme, mit denen die späteren japanischen Animationskoryphäen und Studio Ghibli-Begründer
Isao Takahata und Hayao Miyazaki 1972 bzw. 1973 eine Kostprobe ihres Könnens gaben. Obwohl mit einfacher Handlung in erster Linie auf sehr junge Zuschauer zugeschnitten, sind die Filme auch für erwachsenere Fans von Interesse, weil sich in der stark an "Pippi Langstrumpf" orientierten Geschichte (Takahata und Miyazaki hatten 1971 einen "Langstrumpf"-Film geplant) Elemente aus späteren Erfolgsfilmen, vor allem Miyazakis "Mein Nachbar Totoro", finden lassen.
- / - / 9,0 / 6,7