Mona (
Clara Khoury), eine junge Drusin aus einem kleinen Dorf auf den Golanhöhen, sieht ihrer arrangierten Hochzeit mit einem Syrer gefasst entgegen. Ihren zukünftigen Gatten kennt sie momentan nur aus dem Fernsehen, wo dieser als Schauspieler zu sehen ist. Die Hochzeit bedeutet zugleich auch Abschied von der eigenen Familie, einmal die Grenze nach Syrien überschritten, gibt es für sie keinen Weg zurück. Einstweilen jedoch ist Geduld gefragt. Erst beim langen Abschied, dann beim Festessen und schließlich beim Überqueren der Grenze mit deren Paragraphenreitern.
Dieses höchst lebensnah anmutende, preisgekrönte Drama und Plädoyer für Grenzüberschreitung vom israelischen Regisseur
Eran Riklis singt ein traurig-komisches Lied vom traditionellen Familienleben in politisch brisantem Umfeld und den daraus resultierenden Widrigkeiten.
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