Nachdem sie sich beim Abenteuer südlich des Rio Grande auch romantisch näher kamen, geben sich die Chihuahua-Hunde Chloe und Papi unter den Palmen von L.A. offiziell das Ja-Wort. Schnell stellt sich aufgeweckter Nachwuchs ein, doch auch von Sorgen bleibt man nicht verschont, als böse Amtmänner den Eltern von Papis Herrchen die Casa pfänden wollen. Um die nötigen 40.000 Dollar aufzutreiben, könnte man wahlweise eine Schönheitskonkurrenz gewinnen oder gesuchte Bankräuber schnappen. Warum nicht beides, bellt der Nachwuchs.
"Beverly Hills Chihuahua" war ein kleiner bunter Familienklamauk um süße sprechende Hunde, von dem sich keiner etwas Besonderes erwartete, und der mal eben 100 Millionen Dollar an den US-Kinokassen einspielte. Kein Wunder, dass es bis zum Sequel nicht lang gedauert hat. Auf Stars wie Jamie Lee Curtis und Piper Perabo muss der geneigte Cineast zwar diesmal verzichten, doch dafür gibt es süße Hundebabies, die es mit tölpelhaften Gaunern aufnehmen. Routinierter Hollywood-Konfekt in rosa-geblümt, Gift der Wahl für das (weibliche) Kind von Welt.
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