Als Teenager Ayana noch klein war, musste sie mitansehen, wie das Monster Gamera ihr Elternhaus samt Insassen zertrampelte. Nun findet sie in einer Höhle ein geheimnisvolles Ei und kümmert sich liebevoll um dessen Ausgeburt, ein flugfähiges Tentakelmonster namens Iris. Ayana hofft, dass sich Iris eines Tages an Gamera rächt. Iris aber ergreift Besitz von seiner Pflegemama, entwickelt sich zur stattlichen Landplage und geht auf die Suche nach Gamera. In den rauchenden Trümmern von Kyoto kommt es zum Duell auf Leben und Tod.
Im dritten Teil der 1995 mit "Gamera: Guardian of the Universe" wiederbelebten Katastrophenfilmserie um das Schildkrötenmonster Gamera dauert es trotzdem wieder ewig, bis die Menschheit begreift, dass nicht Gamera, sondern stets nur Gameras Gegner ihre wahren Feinde sind. Diesmal fühlt sich gleich die ganze Welt bedroht von den Ausschreitungen diverser Flugungeheuer, und erneut ob liegt die Lösung des Problems nicht allein dem freundlichen Ungeheuer, sondern ebenso einer aufgeweckten japanischen Teenietruppe. Effektvoll und kurzweilig!
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