Dennis Mascarenas, Chefreporter des amerikanischen Fernsehsenders DDC-TV, geht der Frage nach der Bedeutung des Mondes für die Gesellschaft in der Vergangenheit und Gegenwart nach. Dabei macht er diverse unerwartete Entdeckungen, z.B. in Bezug auf einen ausgereiften Immobilienmarkt für Grundstücksfläche auf dem Mond, aberwitzige Besitzansprüche eines Nachfahren Friedrich des Großen, unterschiedlichste esoterische Theorien wie die Wirkung des Monds auf unser Trinkwasser oder das Verhältnis der Deutschen zum Mond während des Dritten Reichs.
Die Dokumentation von
Thomas Frickel lebt in erster Linie von der humorvollen Person Dennis Mascarenas, mit dem er bereits die Enthüllungssatire "Codename Dennis" gedreht hat und der, zumindest optisch, ein wenig an Michael Moore erinnert. In seinen Befragungen hält sich Mascarenas jedoch weitaus mehr zurück. Dies schürt bei seinen Gesprächspartnern genug Vertrauen, um frei heraus über die obskursten esoterischen (Verschwörungs-)Theorien zu erzählen. Das Ergebnis ist eine Real-Satire mit kaum fassbaren Glaubensansätzen.
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