Konzernbesitzer Schlüter beteiligt sich heimlich an einem Preisausschreiben seiner Firma und gewinnt unter falschem Namen den zweiten Preis, einen Hotelaufenthalt in den Alpen. Seine besorgte Tochter Hilde versucht die Hotelleitung aufzuklären, ein Missverständnis führt aber dazu, dass man den Gewinner des ersten Preises, den arbeitslosen Fritz Hagedorn, für Schlüter hält. Während Hagedorn deshalb allseitig hofiert wird, schikaniert man den echten Schlüter. Als Hilde im Hotel eintrifft, verliebt sie sich in Hagedorn.
Verwechslungskomödie nach einem Roman von Erich Kästner, der auch selbst für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Die Inszenierung lag in den Händen von
Kurt Hoffmann, der zuvor bereits bei der Verfilmung von Kästners "Das fliegende Klassenzimmer" Regie geführt hatte. Relativ anspruchslose, aber solide Unterhaltung, die natürlich auf ein umfassendes Happy End zusteuert. 1973 entstand unter der Regie von Alfred Vohrer eine eher an Klamauk interessierte Neuverfilmung mit Klaus Schwarzkopf und Roberto Blanco.
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