Alvin und Ellie haben sich auf der Uni kennen gelernt, früh geheiratet, und sind nun seit etwa zehn Jahren ein weitestgehend glückliches Paar. Zuletzt allerdings hat sich Routine eingeschlichen in den Beziehungsalltag, und besonders der Sex ist nicht mehr das, was er mal war, bzw. was sich der eine oder andere stattdessen wünscht. Die aufmerksame Umwelt ist mit Ratschlägen schnell bei der Hand, und als Psychotricks und Sexspielzeug nichts fruchten, wollen es die die Eheleute mal mit Partnertausch probieren. Doch das ist leichter geplant als getan.
Von wegen Swingen. Sie erwägen es bloß, nur einer wagt es wirklich, und schon bröckeln Fundamente der Zivilisation. Schließlich handelt es sich bei "Swinging with the Finkels" ja auch um einen amerikanischen Film, und dort dienen Perversionen wie Partnertausch allenfalls als Anlass für Verwicklungen. So werden jene gut bedient, die eine konventionelle Beziehungskomödie erwarten mit lieben Typen, die sich trotz aller Anlässe nie ernsthaft weh tun. Mit
Mandy Moore,
Martin Freeman ("The Hobbit") und
Jerry Stiller moderat zugkräftig besetzt.
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