Fünf Freunde um den erklärten Fuchsjagdfan Lucas wollen auf der Insel Mull entspannen und suchen deshalb sein entlegen gelegtes Anwesen auf. Sie wissen nicht, dass radikale Fuchsjagdgegner Lucas längst schon ins Visier genommen haben. Sie überwältigen die fünf Freunde und drehen den Spieß um: Fortan sind die Männer die Füchse, und die Jagd ist eröffnet.
Im Stil einer Mockumentary à la "Blair Witch Project" realisiert, ist das Regiedebüt von
Edward Boase eine grundsätzlich interessante Variation des ewigen Menschenjagdmotivs von "The Most Dangerous Game". Die Idee, den Zuschauer unmittelbar, in die vermeintlich mit Videokameras dokumentierte Handlung zu involvieren, funktioniert ganz gut, allerdings hätte Boase besser darauf verzichtet, Interviews mit den Beteiligten in die Story zu schneiden. Den erzählerischen Ansatz dürften Genrefans allerdings durchaus spannend finden.
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