In Asgard will der böse Loki in den Besitz des unbesiegbaren Hammers kommen, um damit den Baum des Lebens zu zerstören. Odin leistet Widerstand und wird dafür gemeinsam mit seinem einen Sohn Baldir ermordet. Der überlebende Sohn Thor erweist sich als Weichei, das erst einmal von der feschen Jarnsaxa in die hohe Kunst des Kriegshandwerks eingeweiht werden muss. Ein paar Demütigungen durch Loki später findet sich Thor im heutigen Los Angeles wieder und es kommt schließlich zum finalen Kampf mit Loki.
Nordischer Götterzwist von den Billigheimern Asylum, die wie üblich versuchen, auf einen fahrenden Blockbusterzug aufzuspringen. Im Unterschied zu Kenneth Branaghs "Thor" orientiert man sich statt an der Comicreihe mehr oder weniger an der nordischen Mythologie. Die Qualität des Films entspricht der anderer Asylum-Produktionen mit gängigen Actionklischees und Fantasy-Konventionen, wobei die Geduld des Zuschauers außer durch den muskelbepackten, aber verweichlichten Hauptdarsteller (
Cody Deal) auch durch überflüssige Zeitlupenaufnahmen strapaziert wird.
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