Rom, in den frühen Nachkriegsjahren. Die beiden Jungen Pasquale und Giuseppe halten sich als Schuhputzer über Wasser. Ihr Traum vom eigenen Pferd scheint jedoch unrealisierbar. Attilo, Giuseppes Bruder, zeigt den beiden Freunden einen Weg auf, wie man schnell an Geld kommen kann. Doch die beiden Freunde landen unschuldig im Jugendgefängnis. Ihre Freundschaft wird fortan hart auf die Probe gestellt.
Vittorio De Sicas Meisterwerk gilt als Klassiker des Neorealismus und wurde vielfach prämiert, unter anderem 1946 mit dem silbernen Band für die beste Regie und 1948 mit dem Ehrenoscar. Cinema.de urteilt: „Dicht, milieugenau und bestürzend realistisch“, das Lexikon des internationalen Films meint: „Ein Schlüsselwerk [...], das seine zornige Anklage gegen Eifersucht und Brutalität der Erwachsenenwelt mit einem Plädoyer für Menschlichkeit und Hoffnung verbindet. Außergewöhnlich dicht in der Beschreibung von Milieu, Charakteren und Nachkriegsatmosphäre und wegen seiner realistischen Zeichnung in der humanen Haltung ergreifend.“
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