Joanna Harcourt-Smith wurde in der Schweiz geboren, ist in Paris aufgewachsen und war Timothy Learys Geliebte. In seinem Dokumentarfilm untersucht der Filmemacher
Errol Morris die Wendungen, die Leary, den einstigen Hohepriester von LSD und Guru der Hippie-Bewegung, dazu veranlassten, die von ihm geforderten Millionen scheinbar zu verkaufen und selber Rausgiftfahnder zu werden. Im Zentrum der Geschichte steht die Frau, die Leary als seine „perfekte Liebe“ bezeichnet. War sie ein Bauer der Regierung, eine Mata Hari oder einfach eine schöne, junge, intelligente Frau auf der Reise ihres Lebens? In einer Reihe offener Interviews untersuchen Morris und Harcourt-Smith diese chaotische Zeit erneut, was zu einer einzigartigen Momentaufnahme der Kulturlandschaft der frühen 1970er-Jahre und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf den Lebensweg einer Frau führt.
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