Fünf Jahre ist es her, dass eine zwölfköpfige Jury Leonard Karlsson für sexuellen Kindesmissbrauch verurteilte, und ihm finster gesonnene Mithäftlinge daraufhin das Gesicht grauenvoll entstellten. Nun ist Leonard auf freiem Fuße und rast mit seinem roten Pick-Up durch die Wüste Arizonas, um in einer gottverlassenen Ansiedlung den letzten verbleibenden Jury-Mitgliedern das Gesicht lebend zu häuten und sich als Maske überzuziehen. Allein Kellnerin Claire ist scharfsichtig genug, den Mordplan zu erkennen.
Nachdem
Michael A. Nickles selbst verfasster Low-Budget-Film beim Fantasy Filmfest 2008 nur moderat ankam, vergingen drei Jahre, ehe er den Psycho-Slasher nun unter leicht abgewandeltem Titel hierzulande erscheint. An der dünnen Story und den recycelten Motiven ändert das freilich nichts, aber sporadische Splatter- und Folter-Exkurse sowie leicht verschrobener Camp lockern das vorhersehbare Geschehen etwas auf - und der Cop (
Nick Searcy aus "Cast Away") schaut aus wie Al Bundy.
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