Eine Gruppe junger Leute braust mit einem altersschwachen Reisebus nach Las Vegas und erleidet prompt inmitten der Wüste eine Panne. In einer nahe gelegenen Werkstatt sucht die Gruppe Unterschlupf, findet stattdessen aber einen anonymen Serienmörder, der maskiert und mit dem Schneidbrenner bewaffnet einen nach dem anderen in die ewigen Jagdgründe schickt. Übrig bleiben nur eine traumatisierte Zeugin und zwei von den Opfern gedrehte Filme. Auf denen sucht die Polizei verzweifelt nach verwertbaren Hinweisen.
Das Found-Footage-Muster wird mit gewöhnlichen Spielszenen kontrastiert wie weiland im Genre-Gottvater "Cannibal Holocaust" in diesem insofern mal recht originellen und auch einigermaßen spannend inszenierten Horrorthriller um ein Gemetzel und das darauf folgende polizeidetektivische Nachspiel. Veritable Serienhelden und B-Movie-Charakterköpfe wie
Radha Mitchell und
Stephen Moyer ("True Blood") verleihen den Typen die nötige Glaubwürdigkeit. Solide Genreergänzung.
- / - / 6,4 / 5,3