In einem palastähnlichen Anwesen residiert Tamayo, die Enkelin eines schwerreichen Industriellen, und lässt sich von drei mehr oder minder männerähnlichen Hausrobotern nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Als Tamayo ins passende Alter kommt, rivalisieren die Maschinen darum, wer ihr Frauchen in die Kunst der Liebe einweisen darf. Als der Opa überraschend stirbt und Tamayo zur Alleinerbin erklärt wird, planen zwei rivalisierende Cousinen ein Attentat. Doch wer Tamayo an den Kragen will, muss zuerst an ihren Robotern vorbei.
Naoyuki Tomomatsu, Regisseur von preiswert arrangierten Sexgemetzeln aller unteren Preisklassen und in dieser Funktion auch hiesigen Kunstfreunden kein Unbekannter, serviert eine weitere Mischung aus vergleichsweise harmlosem Schulmädchensex, parodistischen Science-Fiction-Motiven und bluttriefend, aber hölzern inszenierten Actionszenen. Sex geht klar vor Gemetzel, ohnehin wird erst im Schlussdrittel gekämpft, bis dahin wirkt es eher wie eine bizarre SF-Sitcom mit Tricktechnik aus den 80ern. Für Freunde von Trash und Geisha-Erotik.
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