Der 18-jährige Jonas erhält von der Paul-Dessau-Gesamtschule in Brandenburg eine letzte Chance, seinen bislang verpatzten Abschluss nachzuholen. So besucht er sechs Wochen lang eine echte Schule mit ebenso echten Schülern und Lehrern. Plötzlich sieht er sich wieder in jene traumatischen Situationen versetzt, in denen er sich früher angsterfüllt die Blöße beim Lösen von Matheaufgaben an der Tafel geben musste. Hinzu kommen die ganz normalen Probleme der Pubertät in ihren vielseitigen Erscheinungsformen.
Nach dem erfolgreichen Reality-Format "Mein neuer Freund" betritt
Christian Ulmen wieder Neuland im Filmgeschehen und besucht in einer ganz und gar nicht altersgemäßen Rolle als Schüler wieder die Gesamtschule. In dem neuen Filmprojekt von Regisseur
Robert Wilde geht es jedoch nicht darum, auf Kosten anderer zu provozieren. Es ist einerseits ein Experiment, das Ulmen mit seinem persönlichen Schultrauma konfrontiert, aber andererseits werden die aktuellen Sorgen, Ängste und Freuden moderner Schüler eingefangen.
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