Fünf amerikanische Soldaten in irgendeinem Auslandseinsatz rücken aus, durchqueren Gelände und stoßen schließlich auf ein Zeltlager ähnlich dem ihren, bloß verlassen. Vom Feind werden sie nicht beschossen, obgleich sie schemenhafte Gestalten wahrnehmen. Dann setzen Ereignisse ein, die sich niemand erklären kann. Aus dem Nichts erhält man Essen wie von Muttern daheim. Wenn ein Soldat sich Bier wünscht, findet er prompt welches. Schöne Mädchen tauchen auf. Kann das alles ein Traum sein? Eine Falle? Das Leben nach dem Tod?
Dinge passieren, die normalerweise nicht in B-Movies um versprengte Einheiten im Krieg passieren. Und Fragen werden aufgeworfen, die in der Vergangenheit nicht gestellt wurden in den Actionfilmen des verdienten Billigactionspezialisten
David A. Prior. Der hatte seine Zeit (die nicht wirklich eine große war) in den frühen 90ern und galt denen, die um ihn wussten, schon als verschollen, bevor er nach zehn Jahren Pause mit diesem originellen Werk wieder auftauchte. "Twilight Zone" trifft "Platoon" für eine Handvoll Cents, Genrefans dürfen einen Blick riskieren.
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