Biker Ted nimmt in einer verschlafenen kalifornischen Dorfgemeinde den vakanten Posten als Barkellner an und macht sich mit seiner rauen, aber herzlichen Art bald zahlreiche Freunde unter den heimischen Schluckspechten und Country-Ladies. Die gute Stimmung schlägt jedoch ins Gegenteil um, als nacheinander einige übel verstümmelte Leichen aufgefunden werden und alle bis auf Ted gute Alibis haben. Als sich herausstellt, dass Ted mal mit Werwölfen zu tun hatte, muss jener auf eigene Faust seine Unschuld beweisen.
Der siebte Teil der einst vom Spielberg-Protegé Joe Dante begründeten Werwolfhorrorserie setzt die Tradition fort, Werwölfe wenn überhaupt, dann erst zehn Minuten vor Schluss in sekundenkurzen Einblendungen zu zeigen, und beschreitet mit seiner Ballung von biederen Countrymusik-Darbietungen ansonsten das seit "Billy the Kid meets the Werewolf" (zu Recht) vernachlässigte Horrorwesternterritorium. Zarte Selbstironie kann die superbillige Machart kaum vollständig kompensieren. Für Country-Freaks.