Neuengland um 1850. Eben Cabot will sein rechtmäßiges Erbe antreten, die kleine Farm, die seiner Mutter gehörte, bevor Vater Ephraim sie mit Arbeit in den Tod trieb. Eben kauft die Anteile seiner Stiefbrüder auf, da bringt Ephraim seine dritte Frau, die schöne Italienerin Anna, heim. Anna beansprucht, sollte sie einen Sohn gebären, die Farm für sich. Sie verliebt sich in Eben, bringt beider Sohn zur Welt und tötet das Kind, um Eben ihre Liebe zu beweisen, als er fortgehen will. Eben bekennt seine Mitschuld und geht mit Anna ins Gefängnis.
Der vierte amerikanische Film von
Sophia Loren, der in der von Melodram-Spezialist
Delbert Mann inszenierten Verfilmung des Stücks von Eugene O'Neill (1924) von US-Kritikern einhellig die beste Rolle im Film bescheinigt wurde. Sie kam ihren Hollywood-Träumen, die ihr drei Jahre später (1961) den Oscar einbrachten, ein Stück näher. Sehnsucht nach Liebe und Glück, Besitzgier und zwanghafte Schuldverstrickung entwickeln sich zur Tragödie. Als Eben spielt
Anthony Perkins seinen gewohnten Part als hochgradiger Neurotiker.
- / - / - / 6,5