Der Wichtel Tomte wacht seit Jahrhunderten über das Wohlergehen der menschlichen und tierischen Bewohner eines Bauernhofes. Ausgerechnet zur Weihnachtszeit hat es der vom Hunger getriebene Fuchs Mikkel auf die Hühner des Bauernhofes abgesehen. Hofhund Karo erweist sich als relativ leichter Gegner für Mikkel, doch zum Glück für die Hühner greift Tomte ein und bringt das drohende Drama zu einem für alle befriedigenden Ende - während die Menschen von all der Aufregung nichts ahnen.
Weihnachtlicher Puppentrickfilm im aufwendigen Stop-Motion-Verfahren, den Regisseurin
Sandra Schießl nach einer Erzählung von Astrid Lindgren in Anlehnung an die Original-Illustrationen von Harald Wiberg kreierte. Im Gegensatz zu ähnlich gearteten Geschichten wird auch Verständnis für die Nöte des Fuchses geweckt und ein Happy End für alle Beteiligten gefunden, weshalb der Film auch für die jüngsten Zuschauer geeignet ist. "Tomte Tummetott" wurde beim Grimme-Preis 2008 mit einem Sonderpreis bedacht.
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