Im Jahr 1665 flieht Joseph Côté in der französischen Kolonie Kanada aus dem Gefängnis. Von Soldaten verfolgt, gibt sich Joseph als Jesuit aus und flüchtet in einen entlegenen Winkel, wo die Männer warten auf die Ankunft französischer Frauen, die sie heiraten können. Nachts, so heißt es, gehen Werwölfe um und terrorisieren das Dorf. Joseph will sich aus der Sache heraushalten, doch als er sich in Marie verliebt, die zwar Französin ist, aber dennoch von den Männern gemieden wird, wird er in die Sache hereingezogen.
"Pakt der Wölfe" stand unverkennbar Pate für
Philippe Gagnons ambitioniertes Kostümabenteuer, das eine fantastische Geschichte nutzt, um aus einer Zeit der Geschichte Kanadas zu erzählen, die ihm Kino bislang kaum eine Rolle gespielt hat. Natürlich ist dieser auf Atmosphäre bedachte Film nicht so aberwitzig actiongeladen wie sein Vorbild und auch nicht so aufwändig und namhaft besetzt, aber wie der Regisseur seinen Werwolfplot mit einer aufrichtigen romantischen Geschichte vermischt, ist allemal sehenswert.
- / - / 5,0 / 5,1