Im idyllischen Küstenstädtchen Claridge bereitet man sich auf die Feierlichkeiten zum US-Unabhängigkeitstag vor. Die Menschen flanieren gutgelaunt auf der Strandpromenade, das Bier fließt in Strömen und mittendrin berichtet eine Nachwuchsreporterin für die lokale TV-Station über das Fest. Gleichzeitig werten zwei Biologen ihre Tests aus und stellen fest, dass das Meerwasser hochgradig verschmutzt ist und sich darin lebensgefährliche Parasiten tummeln. Bald gibt es erste Toten, und aus ihren Körpern platzen gefräßige Monster.
Ein Creature Feature mit all bekannten Versatzstücken aus ähnlich gelagerten Filmen von "Alien" über "Parasiten-Mörder" bis "Outbreak". Kein geringerer als
Barry Levinson ("Rain Man") bedient sich der "Found Footage"-Technik, mischt Bilder aus Überwachungskameras, Webcams und Handys für ein Dokumentarspiel über ein tatsächlich nicht allzu weit hergeholtes Thema. Buchstäblich unter die Haut gehender, effektvoller Horror mit Öko-Botschaft, erste Wahl für anspruchsvolle Genrefreunde.
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