Aus Furcht vor Panikattacken, die ihn größere Menschenansammlungen meiden lassen, hat sich Max in die Einsamkeit der Wälder zurück gezogen. Dort stolpert er eines Tages beim Golfspiel über eine verletzte junge Frau. Er bringt das Mädchen in seine Hütte, päppelt sie auf, und verliebt sich in den mysteriösen Gast. Seine Liebe lässt selbst dann nicht nach, als er entdeckt, das Bianca eine serien- und männermordende Kannibalin ist. Im Gegenteil. Als Bianca plötzlich verschwindet, geht Max auf eine besessene Suche.
Künstlerisch ambitioniert wirkender, doch auch umständlich erzählter und kryptischer Low-Budget-Horrorthriller aus Belgien. Verwackelte Close-Ups sind ein beliebtes Stilmittel, und selbst sonnige Straßenszenen geraten bei Regiedebütant
Benjamin Viré zum dunklen Bilderrätsel. Zumindest optisch nicht so brutal wie andere Filme, die unter dem Banner der neuen französischen Horrorwelle segeln. Durchaus interessant unter diesem Etikett, aber kein neuer "Martyrs" oder "Inside".
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