Gerald hat das Krematorium von seinem Vater geerbt und den Betrieb weitergeführt, obwohl er eine unwiderstehliche Abneigung gegen Feuerbestattungen hat. Also ist Gerald dazu übergegangen, die anfallenden Kadaver in der Giftmülldeponie abzulagern, die sein Vater auch noch heimlich in der Nachbarschaft angelegt hatte. Leider vertragen sich Giftmüll und Leichen nicht besonders gut, bzw. reagieren miteinander in unschöner Weise. Gerald bekommt damit größte Probleme, gerade, als sich grundlegende Veränderungen anbahnen.
Andrew Divoff und
Jeffrey Combs, zwei Horrorveteranen der zweiten Reihe, die bei eingefleischten Genrefans gleichwohl nicht geringen Status genießen, geben sich ein Stelldichein und bekommen es originellerweise mit lebenden Toten zu tun in diesem nur nominell an namhafte Genreklassiker angelehnten Low-Budget-Schauerstück. Mehr Kifferhumor und Politsatire mit der groben Kelle als Schock und Terror zumindest in der ersten Stunde, aber irgendwann kommen auch die Bluthunde auf ihre Kosten.
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