In der französischen Provinz hat ein Massaker stattgefunden. Ein Vater und sein Sohn sind buchstäblich zerfetzt worden, die Mutter hat mit schweren Verletzungen gerade so überlebt. Als Verdächtigen präsentiert die Polizei einen wenig gesprächsbereiten, geistig gehandicapt wirkenden Mann von außerordentlicher Statur und Haarwuchs. Die amerikanische Anwältin Kate Moore übernimmt den Fall in der festen Überzeugung, einem Justizskandal auf der Spur zu sein. Doch dann bricht der Verdächtige aus, unter Hinterlassung eines Leichenbergs.
Als stolzer Franzose findet man das vielleicht nicht so toll, wenn Amerikaner einen Werwolf-Horrorfilm in Frankreich spielen lassen, ihn aber dann komplett in Rumänien inszenieren und obendrein noch französische Polizisten als Trottel und Folterknechte portraitieren. Da muss erst eine wie
A.J. Cook kommen und ihnen und dem Mörderzottel ins Gewissen reden. Deutsche Genrefans sollten indes direkt ihren Spaß haben an dem kurzweiligen und effektvoll inszenierten Gemetzel.
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