In düsteren Katakomben unter dem vermeintlich ewigen Eis der Antarktis arbeitet der keineswegs 1979 in Brasilien entschlafene Konzentrationslagerarzt Josef Mengele bewacht von Wehrmachtzombies am rückwirkenden Kriegsgewinn. Ein amerikanisches Forscherteam stößt auf sein gruseliges Geheimnis nicht ganz zufällig, wie sich im Nachhinein heraus stellt. Ein Teil der Amerikaner macht mit den Nazis gemeinsame Sache, die anderen werden entweder Versuchskaninchen oder versuchen sich am bewaffneten Widerstand.
Asylum bringt uns die Rückkehr von Hitler und Mengele, zieht zur Abwechslung Gesichshäute ab anstatt Skalps, und gewinnt Stars, denen man schon anderswo begegnet ist, wie
Dominique Swain ("Lolita") und den "Starship Trooper"
Jake Busey. Im hauseigenen Vergleich absolut über dem Durchschnitt, mit ansehbaren Effekten, einem solide verrückten Drehbuch und Production Values, die schon fast unterste Studio-Vergleiche halten. Nicht (wie beabsichtigt) zu verwechseln mit "Iron Sky".
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