In Mexiko glaubt sich der Minenarbeiter Paco dazu berufen, seine Kameraden im Kampf gegen die Regierung im Allgemeinen und den lokalen Kapitalisten im Besonderen anzuführen. Um seinen Argumenten mehr Durchschlagskraft zu verleihen, heuert er den polnischen Söldner Kowalski an. Während auf der Seite der Aufständischen die attraktive Columba für Ideologie und Herzensangelegenheiten zuständig ist, verschafft sich die Gegenseite die Unterstützung eines Revolvermanns, der wiederum eigene Ziele verfolgt.
Revolutionswestern von
Sergio Corbucci, der seinen "Django"
Franco Nero hier als zynischen Söldner an der Seite von Aufständischen gegen die unterdrückende Staatsmacht kämpfen lässt. Die für den Italowestern nicht sonderlich originelle Ausgangsposition entwickelt sich dank ideenreichem Drehbuch, reichlich Action und überzeugenden darstellerischen Leistungen (neben "Rambo"-Vorläufer Nero vor allem
Tony Musante,
Jack Palance und
Giovanna Ralli) zu einem sehenswerten Genrespektakel, zu dessen Gelingen auch der vorzügliche Score von Ennio Morricone beiträgt.
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