Die alleinstehende Künstlerin Annie Laird, Mutter eines zwölfjährigen Sohnes, wird bei der Verhandlung gegen den Mafia-Boß Louie Boffano Jury-Mitglied. Damit wird sie zur Zielscheibe eines voyeuristischen Mafia-Strategen, der sich "Der Lehrer" nennt und die Geschworene mit eiskalter Terrortaktik dazu zwingt, "nicht schuldig" zu votieren. Nachdem Annie tatsächlich einen Freispruch für Boffano erlangen konnte, bringt sie Sohn Oliver in Guatemala in Sicherheit, um nun ein für alle Mal mit ihrem Peiniger abzurechnen.
Brian Gibson hat eine fulminante Mischung aus Gerichtssaal-Krimi und Psycho-Thriller auf Zelluloid gebannt, die dank des temporeichen Inszenierungsstils bis zuletzt in Atem halten kann.
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