Harry arbeitet als Sicherheitsmann in einem großen Einkaufszentrum und verbringt einen Großteil seiner Zeit damit, die Menschen auf Bildschirmen zu überwachen. Als seine Frau bei einem Unfall ums Leben kommt, will er nicht wahrhaben, dass der Tod ein Zufall war. Von Visionen, die er längst nicht mehr kontrollieren kann, will Harry der Wahrheit auf die Spur kommen und verrennt sich in ein Labyrinth wilder Verschwörungstheorien, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint.
Bereits 2003 hatte "Drive"-Regisseur
Nicolas Winding Refn während einer turbulenten Phase seines Lebens im Sog erster "Pusher"-Erfolge sein US-Debüt gegeben, mit einem wirklich wüsten Paranoiathriller, in dem
John Turturro ("Transformers") und
Deborah Kara Unger ("The Game") beeindruckende Kostproben ihr Darstellungskunst liefern. Der Film von einem der talentiertesten europäischen Regisseure unserer Zeit wurde damals kontrovers diskutiert.
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