SOUNDz
| R E L E A S E D E T A I L S >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> |
| Frank_White-Weil_die_Strasse_nicht_vergisst-(Explicit)-WEB-DE-2015-SOUNz|
| Artist______________ Fler aka Frank White
| Title_______________ Weil die Stra e nicht vergisst
| Label_______________ Maskulin
| Genre_______________ Rap
| Year________________ 2015
| Release Date________ 12-09-2015
| Street Date_________ 11.09.2015
| Source______________ WEB
| Encoder_____________ LAME3.99r
| Bitrate_____________ CBR 320kbps
| Size________________ 128,48 MB
| Playtime____________ 50:17
| URL_________________ http://v.gd/jS8gEx
| 01. Intro / Ich mach Realtalk 03:14
| 02. Schon von klein auf 02:55
| 03. Rap wieder hart 02:56
| 04. Ich häng auf den Stra en ab 03:14
| 05. Zur selben Zeit (feat. Jalil) 03:28
| 06. So wie Frank 03:02
| 07. Strassenstaub 03:03
| 08. CCN Kinder 03:17
| 09. Hrsn Gesellschaft (feat. Pa Sports) 03:39
| 10. Weil die Stra e nicht vergisst 03:13
| 11. Basstuning / Bordsteinfressen 02:57
| 12. Alles was ich kenne 02:45
| 13. Bild im Zement (feat. Kurdo) 03:05
| 14. Mit dem BMW Pt.2 (feat. Shindy) 03:32
| 15. Pallas 02:39
| 16. Pablo Escobar (feat. Jalil) 03:10
| R E L E A S E N O T E S >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> |
| Nach der gef hlt l ngsten Promphase, die Deutschrap je gesehen hat,
| ver ffentlicht Fler nun sein zweites Frank White-Album innerhalb
| eines Jahres. "Weil die Stra e nicht vergisst" hei t es, wie jeder,
| der Internet hat, mitbekommen haben sollte - die K uferschaft sch tzt |
| der Berliner im Gegensatz zur Street offenbar als recht vergesslich
| ein. Womit er vermutlich recht hat. Bereits auf dem letzten Album
| "Keiner kommt klar mit mir" hatte Fler sich auf seine Wurzeln
| besonnen und dem klassischen Berlin Rap mit Stra enattit de zu einer
| Wiederauferstehung verholfen. Es ist dasselbe Konzept, das auch sein
| CCN-Partner Bushido seit "Sonny Black" verfolgt. W hrend der dritte
| Aggro-Kollege Sido sich nun endg ltig dem oberfl chlichen Pop
| verschrieben hat, haben die beiden Carlo-Cokxxxer eine Formel
| gefunden, wie man das Feeling von 2001 wieder zur ckbringen kann.
| D stere, weit besser als damals produzierte Beats treffen auf
| technisch ausgefeiltere Texte, die den Geist von fr her atmen. Zwar
| muss man in Sachen juveniler Energie, Hunger und Wut ein paar
| Abstriche machen, die entstehende L cke kann allerdings durch die
| gr ere bersicht teilweise gef llt werden. Daran hat sich auf "Weil
| die Stra e nicht vergisst" nichts grundlegendes ver ndert. Fler
| bringt seinen Frank White nur noch etwas konsequenter auf den Punkt.
| Lyrisch spielt er auf "Weil die Stra e nicht vergisst" seine St rken
| durchaus aus - wie er selbst offen zugibt, hat ihm dabei ein gewisser |
| Laas Unltd. hier und da geholfen. Die Zeiten von gef hlt
| dreitausendmal wiederholten Phrasen als Hooks sind endg ltig vorbei,
| die Trap-Anteile wurden stark minimiert. Daf r gibt es wieder das
| solide Reim-Handwerk, das man von Frank gewohnt ist und das weniger
| von unfassbar ausgefallenen Vergleichen oder Wortspielereien denn von |
| einer gewissen Dreistigkeit lebt. Gro e inhaltliche berraschungen
| sind dabei erwartbarerweise nicht zu h ren. Sch sse gegen die
| Ex-Maskulin-Signings Silla und Animus, die Banger um Farid, Kollegah
| oder Sido sind Standard, ebenso wie die Betonung des eigenen
| kriminellen Lebensstils, der Ablehnung des b rgerlichen
| Bildungsideals und einer stolz zur Schau getragenen Proleten-Haltung. |
| Das geh rt zum Programm, wird aber immerhin ohne h rbare Erm dung des |
| Protagonisten mit viel berzeugung vorgetragen. Beim Rezensenten
| hingegen stellt sich angesichts der vielen Zitate und Anspielungen
| auf eigene Lines aus fr heren Werken mitunter doch ein gewisser
| Erm dungseffekt ein. Richtige Akzente setzen vor allem die
| hochklassigen Beats. "CCN Kinder" und "Alles was ich kenne" sind
| tiefergelegte Trap-Geschosse vom feinsten, w hrend "Schon von klein
| auf", "Ich h ng auf den Stra en ab" oder "Zur selben Zeit" den
| bew hrten CCN-Sound auf 2015-Level bringen. Iad Aslan war eindeutig
| die richtige Wahl als Hauptproduzent (13 der 16 Beats stammen von
| ihm, die anderen drei sind von C-Wash). Angesichts dieses dichten
| Soundteppichs, der im Vergleich zu vielen deutschen Alben auch gut
| abgemischt wurde, muss Fler nicht mehr allzu viel machen. Und das tut |
| er wie gesagt auch nicht. Ein schmerzhaft pers nlicher Song wie "Mama |
| ist nicht stolz auf mich" h tte dem Album sicher gut getan, so gibt
| es 50 Minuten lang den unbesiegbaren Frank White, der immer recht
| hat, Real Talk macht, mit dem Schwanz denkt und mit der Faust redet.
| Die klassische Berlin-Formel eben, ohne ironische Brechung oder
| allzuviel Selbstreflexion - den innovativeren Stra enrap macht man
| mittlerweile in Frankfurt, Bonn oder Hamburg. Spannend bleibt vor
| allem die Frage, ob sich Bushido und Fler beim n chsten Mal wieder
| zusammentun - und wenn ja, wie das dann klingt.
| Notes in eigener Sache:
| Die Premium Edition ist leider nicht als WEB Edition verf gbar, sodass |
| wir hoffen, dass die blichen Verd chtigen um VOiCE oder NOiR die
| Premium Edition mit den sehr soliden Beats bringt!
| Solides Album, typischer Frank White, viel Spa !
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