Vollstaendiger Name: ZDFzeit.E30.Stille.Nacht.in.Stalingrad.GERMAN.DOKU.720p.HDTV.x264-love
Genre..............: Documentary
Runtime............: 28 min
Format.............: x264/CRF 19
Dateigroesse.......: 1,53 GiB
Breite.............: 1280 Pixel
Hoehe..............: 720 Pixel
Audio.1............: AC3
Bitraten-Modus.....: konstant
Bitrate............: 224 Kbps
Kanaele.............: 2 Kanaele
Kanal-Positionen...: Front: L R
Samplingrate.......: 48,0 KHz
BitDepth/String....: 16 bits
Sprache............: Deutsch
Plot............: Stille Nacht in Stalingrad
Es ist der 24. Dezember 1942: Mit einer Ringsendung
will der NS-Rundfunk an allen Fronten Weihnachtsstimmung
verbreiten und sendet Gruesse vom Eismeerhafen bis nach Afrika,
von der Atlantikkueste bis zur Wolga. ,Wir rufen Stalingrad",
toent es, und zum Erstaunen der Soldaten antwortet eine Stimme:
,Hier ist Stalingrad." Dabei ist der Heilige Abend fuer die
Soldaten der 6. Armee ein Tag bitterer Trostlosigkeit.
Kurz zuvor hatte die Wehrmacht einen letzten vergeblichen
Versuch unternommen, die eingekesselte Armee von aussen zu
befreien. Nun stecken 350 000 Soldaten in der Falle.
Fuer sie ist Weihnachten ein Fest der Angst und des Hungers in
eisiger Kaelte. Und verzweifelter Abwehrkaempfe gegen die Angriffe
der Sowjetarmee, die ebenfalls hohe Verluste zu verzeichnen hat.
Auch fuer die immer noch ausharrenden russischen Zivilisten in
Stalingrad sind es Tage der Not und Entbehrung. In Deutschland
bangen tausende Familien um das Schicksal ihrer eingeschlossenen
Angehoerigen.
Das ZDF zeichnet das Geschehen des 24. Dezember 1942 aus
verschiedenen Blickwinkeln nach. Der Film zeigt, wie das
grosse Sterben in Stalingrad seinen Lauf nahm, waehrend die
Menschen in der Heimat sich auf das Weihnachtsfest vorbereiteten.
ueberlebende deutsche und sowjetische Soldaten sowie Angehoerige
schildern in bewegenden Interviews, wie das Fest der Liebe im
Krieg zum Fest der Sorge und der Trauer wurde. Manche der
Eingeschlossenen suchten und fanden Trost im Glauben.
Eindrucksvolle Zitate aus Feldpostbriefen zeigen, wie die Soldaten
die Verbindung zu ihren Angehoerigen gerade an Weihnachten suchten,
fuer viele war es der letzte Gruss.