f u n n y B u n n y i n d u s t r i e s
Titel ........... : Strandleben: Die Geschichte der deutschen Seebäder
an der Ostsee
Episodentitel ... : n/a
Release-Date .... : 05.08.2013
Link ............ : http:// *** link removed *
Grösse .......... : 450 mb
Laufzeit ........ : 00:43:36
Bitrate ......... : 1305 kbps
Audio
Spuren Sprache mp3 ac3 Bitrate 2.0 5.1
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DL [ ] Englisch
Video
Quelle Codec Breite Hoehe Resolution
[x] SAT [ ] DivX [ ] 720 [ ] 576 [ ] Fullscreen (4:3)
HDTV [x] XviD [ ] 704 [ ] 480 [x] Widescreen (16:9)
DVD [ ] x264 [x] 640 [ ] 432
BD [ ] 624 [x] 352
Inhalt
Mitte des 18. Jahrhunderts begann der Badetourismus. Adlige liessen sich
an den Küsten der Ostsee Logierhäuser oder auch grosse Paläste erbauen.
1793 wurde in Heiligendamm das erste deutsche Seebad gegründet. War es
zunächst nur der Adel, der ans Meer pilgerte, weniger zum Baden, viel-
mehr um Geschäfte zu besprechen oder Vermählungen anzubahnen und zu
flanieren, zog es im 19. und 20. Jahrhundert auch die bürgerlichen
Gesellschaftsschichten, Künstler und Prominente an die See.
Meist wurden prächtige und verspielte Villen dort gebaut, die auch den
Status ihrer Besitzer repräsentieren sollten. So ist die so genannte
Seebäderarchitektur entstanden. An der deutschen Ostsee zeugen vor
allem die Kaiserbäder auf Usedom, Binz auf Rügen und Heiligendamm von
dieser einmaligen Baukunst.
Die Geschichte der Seebäder ist aber auch ein Spiegelbild deutscher
Geschichte: vom Einfluss des Kaisers Wilhelm II. auf die Entwicklung
des Badens über den Bäderantisemitismus bis hin zu der Enteignungswelle
"Aktion Rose" an der Ostseeküste in den 1950er-Jahren der DDR. Bis zur
Wende verfiel die Schönheit der alten Bauten. Doch für deren Abriss
fehlte zum Glück das Geld. Nach der deutschen Wiedervereinigung sind
die alten Ostseebäder restauriert worden und erstrahlen heute in neuem
Glanz. Sie gehören mittlerweile zu den beliebtesten Urlaubszielen.
Notes ........... : n/a
fBi-iD: 101-640352-04-0813-01 EST. 2009