f u n n y B u n n y i n d u s t r i e s
Titel ........... : Die wilden Wurzeln des World Wide Web
Originaltitel ... : n/a
Release-Date .... : 21.05.2013
Link ............ : http:// *** link removed *
Genre ........... : [x] Doku [ ] Show [ ] Serie [ ] Comedy
Pr0n [ ] Movie
Groesse ......... : 950 MB
Laufzeit ........ : 01:29:29
Bitrate ......... : 1350 kbps
Audio
Spuren Sprache mp3 ac3 Bitrate 2.0 5.1
[x] SL [ ] Deutsch
DL [x] Englisch [x] [ ] [128] [x]
Video
Quelle Codec Breite Hoehe Resolution
SAT [ ] DivX [ ] 720 [ ] 576 [ ] 4:3
HDTV [x] XviD [x] 640 [ ] 432 [x] 16:9
[x] DVD [ ] x264 [ ] 576 [x] 352
BD [ ] 512 [ ] 288
416
Inhalt
Das Internet ist nicht nur ein Netz, in dem Computer untereinander per
Kabel verbunden sind. Das Internet wurde geschaffen, damit jeder mit
allen in Kontakt treten kann, und so ist es vor allem die Geschichte
von Individuen. Es ist ein Versammlungsort, der ohne Absprache von jenen
aufgebaut wird, die sich dort zu Wort melden. Genau dies rgert manche
politische und industrielle Eliten, die bis dahin eine Art Monopol auf
die ffentliche Meinungsäusserung hatten und seitdem nicht aufgehört
haben, das Internet regulieren, kontrollieren und überwachen zu wollen.
Im Mai 2011 organisierte Frankreich daher den eG8-Gipfel, das erste
Internet-Gipfeltreffen der G8-Staaten. Nicolas Sarkozy hatte vorgewarnt:
Er wolle das Internet nicht "regulieren", sondern "zivilisieren". Mitten
im Arabischen Frühling hatte Frankreich ausschliesslich Firmenchefs, aber
keinen einzigen Cyberdissidenten zu dem Gipfeltreffen geladen. Einige
Monate später, während Frankreich gerade den Sturz von Gaddafi
militärisch unterstützte, wurde bekannt, dass das Land ihm zuvor ein
System für die Überwachung des Internets im grossen Stil verkauft hatte.
Dieser diplomatische "#fail" ist die logische Folge der Angst
bestimmter, teilweise hochmütiger Eliten vor dem, was im Internet ge-
schieht. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte jener Menschen, die
für die freie Meinungsäusserung Dritter und gegen Zensur gekämpft haben
und die die Meinungsfreiheit und das Recht auf Privatsphäre verteidigen.
Mit Hilfe der von ihnen entwickelten Tools und Programme, die ihnen
häufig Ärger mit der Justiz oder den Nachrichtendiensten einbrachten,
konnten sich die arabischen Internetnutzer informieren, organisieren
und über die Landesgrenzen hinweg ihren Kampf für die Freiheit bekannt-
machen. Ohne sie hätte es den Arabischen Frühling nicht gegeben. Als
Reaktion auf die zahlreichen Gesetzesentwürfe und internationalen Ab-
kommen, die nicht die Rechte der Bürger in diesen Netzen verteidigen,
sondern stattdessen vielmehr darauf abzielen, Grenzen zu errichten und
Barrieren aufzubauen, sind einige von ihnen in die Politik gegangen, um
die Freiheit aller zu verteidigen. Ihr Motto lautet: Gesetze und Soft-
warecodes haben eines gemeinsam: Sie lassen sich hacken.
Notes ........... : n/a
fBi-iD: 101-640352-14-0513-01 EST. 2009