Die Mumie (1999) - als AVCHD-Filestruktur f r DVD9
Beschreibung: http://www.cinefacts.de/blu-ray-film/45879-die-mumie.html
Video: MPEG-4 AVC Video 1080p / 23,976 fps / 16:9 / 6749 kbps
High Profile 4.1 / CABAC = Ja / 2:04:45
Audio: German, Englisch und French in
Dolby Digital Audio (AC3) 5.1 / 48 kHz / 640 kbps
Untertitel: German, English & French
Wichtige Info:
Die Forced Subs f r die alt gyptisch gesprochenen Szenen liegen bei dieser BluRay nicht als eigener Stream vor,
sondern sind in den Main-Subtitlestream der jeweiligen Sprache integriert. Da offenbar, wenn man die Foren durchst bert, bei diesem Film schon viele gescheitert sind beim Versuch, diesen als eigenen Stream herauszul sen, habe ich nicht zuletzt mangels Zeit darauf verzichtet. Die Untertitel liegen also in Deutsch, Franz sich und English vor. Bei den fremdsprachigen Passagen m ssen diese halt f r die Dauer des Dialogs eingeblendet werden. Ich denke aber, dieser Aufwand sollte vertretbar sein.
HD-f hige PCs spielen und brennen diese Files. Ein
normaler DVD-Double-Layer-Brenner brennt die AVCHD.
Fast alle Blu-ray-Player, HD-Player und Playstations
spielen die auf DVD-9 gebrannte AVCHD ab.
Der Popcorn-Hour Mediatank, andere Media-Boxen,
sowie Playstations spielen die 0000x.m2ts Files aus
\bdmv\stream von interner/externer Platte, vom Stick
oder ber Netzwerkverbindung vom Server oder PC.
Blu-ray-Rohlinge sind teuer. Blu-ray Brenner auch. Das enorme
Datenvolumen einer Blu-ray ber das Internet zu schieben, kostet
Geld und ohne superschnelles Internet auch sehr viel Zeit.
Auf die hohe Aufl sung wollen wir nicht verzichten, also m ssen
die Daten bei gegebener Aufl sung reduziert werden. Die Daten-
reduzierung l sst sich durch Recodierung mit einem hoch effekti-
ven Codec erreichen. Im Grunde macht das jeder HD-TV-Sender.
Nur der muss die Daten in Echtzeit reduzieren. Wir k nnen uns
sehr viel mehr Zeit dazu lassen. Mit geeignetem Codec recodiert,
kann die Bitrate einer Blu-ray bis herunter auf 3000 kbps gesenkt
werden, ohne dass sich das gro negativ bemerkbar macht. Bei
3000 kbps passen sogar 3 Stunden 1080p-Film auf eine DL-DVD.
Brennen wir den Bitrate-reduzierten Film in Blu-ray-Datenstruktur
auf eine DL-DVD, dann wird diese vom Blu-ray-Player abgelehnt.
Aber eine DL-DVD mit AVCHD-Datenstruktur wird akzeptiert. Die
beiden Datenstrukturen unterscheiden sich nur wenig. Beide be-
nutzen zum Beispiel einen Ordner BDMV, in dem in einem m2ts-
Container der Datenstrom des Filmes abgelegt ist.
Um Transport auf Sticks zum USB-Port von Playstations, Abspie-
len, Archivieren und Brennen auf PCs mit FAT32-Dateisystem zu
erm glichen, ist keine Datei der AVCHD-Struktur gr sser als 4 GB.
Wiedergabe von der Harddisk:
PowerDVD Ultra 7, 8, 9: Dazu "Filmdatei von Festplatte ffnen",
dann Order "BDMV" anklicken.
VLC-Media-Player: bdmv\stream\0000x.m2ts laden.
(Vorhandene .sup-Untertitel kann VLC nicht darstellen).
Playstation/Mediabox: Die .m2ts-Dateien aus \bdmv\stream\
ber einen Stick oder ber Netzwerk auf die interne Platte
der Box kopieren. (Dort eventuell vereinen). Aber auch
direktes Abspielen vom Stick ist m glich.
Mit tsMuxeR k nnen gesplittete m2ts-Dateien zu einer Datei
vereint werden. Siehe Anleitung 2) am Ende dieses Textes.
Brennen der AVCHD-Disk:
Es gen gt ein normales DVD-Laufwerk das Double-Layer kann.
Den Ordner BDMV in das Brennprogramm laden. Als Dateisystem
UDF und als UDF-Version 2.5 w hlen. Auf eine DL-DVD brennen.
Zum Brennen eignet sich sehr gut das Freewareprogramm ImgBurn.
Wiedergabe der AVCHD-Disk:
Blu-ray-Player und Playstations die AVCHD geeignet sind.
PowerDVD Ultra Version 7, 8, 9.
AVCHD-Ordnerstruktur:
Der oberste Ordner des Posts tr gt den Filmnamen. Darunter kommt
BDMV mit den Ordnern BACKUP, CLIPINF, PLAYLIST, STREAM,
und den Dateien index.bdmv und MovieObject.bdmv. Im OrdnerSTREAM sind die .m2ts-Dateien mit dem Film.
Wenn nach Download mit dem Wizard evtl. der Ordner mit dem Film-
namen und der Ordner BDMV fehlen, dann selbst den Ordner BDMV
ber BACKUP, CLIPINF, PLAYLIST, STREAM und die beiden .bdmv-
Dateien stellen. Der Filmnamen-Ordner ist funktional nicht erforderlich.
H nger beim Abspielen der AVCHD im Blu-ray-Player:
Bleibt die Wiedergabe etwa in Filmmitte (Lagewechsel) stehen, dann
hilft meistens folgendes Verfahren: Disk entnehmen und wieder einlegen.
Zu einer Zeit, kurz vor dem Filmende springen. (Kapitelweise, oder durch
Zeiteingabe). Dann zum Anfang oder zu dem Problemzeitpunkt zur ck-
springen und die Wiedergabe starten/fortsetzen.
Anleitung 2) - Die m2ts-Files zusammenkopieren:
F r die Verwendung mit FAT32 (PS3-USB) sind die m2ts-Dateien (= Kontainer
mit Video-, Audio- und Untertitel-Streams) in Teile kleiner 4 GB unterteilt.
Zusammenf gen = Mit "add" 00000.m2ts aus \bdmv\stream der AVCHD in den
tsMuxeR laden. Jeweils mit "join" 00001.m2ts und 00002.m2ts hinzuf gen. Die
Einstellungen aller Reiter so lassen, wie sie beim Programmstart sind. Bei
Output "M2TS muxing" oder "TS muxing" aktivieren und bei "Browse" Laufwerk,
Ordner und Namen f r den Outputfile w hlen. Mit einem Klick auf "Start muxing"
die Ausgabe starten.
Mit dieser Prozedur k nnen einzelne Spuren herausgenommen werden, indem
man das H kchen bei Tracks entfernt.
Mit "add" k nnen z.B. getrennt gepostete Audiospuren hinzugef gt werden.
"up" und "down" schiebt die vorher markierte Spur hoch oder herunter.
Hat man die Zusammenstellung der AVCHD ge ndert, so speichert man
normalerweise mit aktiviertem "Blu-ray disk" anstatt "TS muxing". Danach
weiter am Anfang der Seite 11 von:
Anleitung-2 zur AVCHD1080p Erstellung - f r Pittis Filmarchiv
Nicht "AVCHD disk" zur Ausgabe verwenden, denn das erzeugt eine AVCHD-
Filestruktur die nur dann lauff hig ist, wenn sie auf BD-Rohlinge gebrannt wird.