- xREL ist eine reine Informations-Seite.
- Es gibt hier keine Downloads, Links zu Downloads, Torrents, Magnet-Links, NZB-Dateien oder ähnliches.
- Wir bieten nur Informationen über die Existenz eines Releases, seine Größe sowie die beiliegende NFO-Datei an. Wir unterstützen Benutzer in keiner Form dabei, dieser Releases habhaft zu werden.
- Sämtliche Verweise auf Angebote zu illegalen Kopien sind auch in Kommentaren sowie in unserem Forum verboten, was von unserem engagierten Moderatoren-Team ständig überprüft wird.
- Bei weiteren Fragen kann man uns per E-Mail an xrel *at* xrel *punkt* to kontaktieren.
Hast du das verstanden? Ja! | Nein!
- xREL is solely an informational web site.
- There are absolutely NO downloads of copyright-protected works, hyperlinks to downloads, torrent files, magnet links, nzb files or similar content on any part of this web site.
- What we offer is information about the existence of a release, its size, and the corresponding NFO file. We do NOT help or encourage users to download or otherwise obtain any of the listed releases.
- Links to pages containing illicit copies of copyrighted works are strictly prohibited in user-generated content as well. This is constantly being monitored and enforced by our committed team of moderators.
- For any further questions, please do not hesitate to contact us by sending an e-mail to xrel *at* xrel *dot* to.
Is that clear? Yes! | No!
Die Geschichte um was es geht, kann jeder erraten. Ein Mädchen, dass merkt, dass es nicht Jungs, sondern Mädchen als Partner bevorzugt. Mit etwas Skepsis hab ich mir den Film dann angeschaut und war begeistert. Die Emotionen, die Leidenschaft und die Ungewissheit von Adèle sind fantastisch. Es ist ein Film der einen berührt, der einem zum Nachdenken verleitet. Wieso schafft es dieser Film, einen irgendwie in seinen Bann zu ziehen? Ein Beispiel: Adèle läuft Wut entbrannt aus der Schule. Das wird aber nicht wie in jedem anderen Film, mit zwei Kameraaufnahmen an der Tür, einmal von vorne und einmal von hinten abgehandelt, sondern so penetrant lang gefilmt, dass man selber komplett diese Situation und diese Gefühle nachempfinden kann. Die Kamera erfasst Adèles Gesicht, und blickt halb verschwommen über ihre Schulter hinweg. Ihr Gesicht, eine unglaubliche sensationelle Schauspielerische Leistung. Wie fast die Tränen ihre Wangen runter rinnen, ein Schritt nach dem anderen nach vorne. Sie ist im Tunnel. Hinter ihr rufen Stimmen. Immer weiter. Und es hört nicht auf. Gefühlt fünf Minuten. Man sieht sich selbst diesen Gang entlang laufen, jeder der sich einem in den Weg stellt ohne Rücksicht zur Seite zu schlagen. Egal was alle anderen denken. Kennt ihr die Szene in Breaking Bad, wo Walter die Fliege im Labor jagt? Das ist, was ein Film ausmacht. Diese Nähe, als wäre man gerade selber in dem Film. Wie wichtig Sexualität in diesem Film ist, wurde mir nach einem fünf Minuten langem Liebesakt bewusst, der über das Maß eines Softpornos ging. Ich musste sogar den Fehrnseher leiser machen, weil ich nicht wollte, dass die ganze Wohnung denkt, ich zieh mir grad einen Porno rein.
Auch wenn ich denke, dass es Leute gibt, die diesen Film langweilig finden. Für mich sind Filme mit weniger Worte meistens mehr.
12 von 12 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
# 2 Kommentare