Microsoft Windows 7 ist der Nachfolger von Windows Vista. Windows 7 basiert zusammen mit Windows Server 2008 R2 auf einer gemeinsamen Code-Basis (NT 6.1).
Optische Änderungen betreffen unter anderem die Taskleiste und den Desktop. Die Taskleiste ist höher (größer) als bei früheren Windows-Versionen und zeigt nicht nur offene Fenster an, sondern kann auch benutzt werden, um Anwendungen darauf abzulegen.
Der
Windows Explorer wurde um neue virtuelle Ordner namens libraries ergänzt, die Mediendateien aus beliebigen physischen Ordnern des Dateisystems als Art Bibliotheken oder Sammlungen zusammenfassen. So gibt es beispielsweise die Bibliotheken „Musik“ und „Bilder“, die dementsprechend Audio- beziehungsweise Bilddateien von der ganzen Festplatte oder auch vom Heimnetzwerk beinhalten.
Erstmals enthält eine Windows-Version eine größere Anzahl an
vorinstallierten Codecs, unter anderem H.264, MPEG-2, MPEG-4 (zum Beispiel DivX und Xvid) oder AAC. Des Weiteren werden die Containerformate MKV und MP4 jetzt von Haus aus unterstützt.
Windows 7 wird
Multi-Touch unterstützen. Dazu passend kann die überarbeitete Grafikanwendung Paint mit mehreren Fingern bedient werden.
Einige bisher in Windows integrierte Anwendungen wie Windows Fotogalerie, Windows Movie Maker und Windows Mail werden in das optional herunterladbare
Windows Live Essentials ausgelagert.
Ohne zusätzliche Programme belegt Windows 7 mit aktivierter Aero-Oberfläche
etwa 430 MB Arbeitsspeicher, ohne Aero etwa 360 MB Arbeitsspeicher. Windows 7 läuft auch auf älteren Computern mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher
flüssiger als Windows Vista.
Nach Angaben von Microsoft soll Windows 7 auf
Netbooks besser nutzbar sein, wenn diese mindestens über einen Ein-GHz-Prozessor sowie 1 GB Arbeitsspeicher verfügen.
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