Ein Nachrichtenticker liefert am unteren Bildschirmrand laufend Informationen über den Zustand der Stadt, sowie – falls keine nennenswerten Informationen zu melden sind – reihenweise mehr oder weniger witzige Wortmeldungen. Erkannte der Spieler versteckte Hinweise auf nahende Katastrophen nicht, konnten diese verheerende Ausmaße annehmen. Im Spiel enthalten waren auch einige Szenarien, in denen der Spieler eine fertige Stadt anvertraut bekam und vorgegebene Ziele erreichen musste (z. B. Senken der Kriminalität, Verringerung der Umweltbelastung oder das Lösen von Verkehrsproblemen).
In einer Zusatzversion von SimCity 3000 ist es möglich, selbst Gebäude zu konstruieren und sie dann im Stadtbild durch Ersetzen vorhandener Gebäude einzusetzen. Dabei waren allerdings jederzeit Unterschiede zwischen den selber erstellten und sonstigen Gebäuden erkennbar.
SimCity 3000-Spieler konnten sich mit im Spiel enthaltenen Registrierungscodes im Internet anmelden, und auf der SimCity-Webseite im „Exchange“-Bereich Dateien hoch- und runterladen. Statistiken über z. B. die am besten bewerteten Exemplare wurden erstellt und spornten so die Spieler an. Auch ganze Städte konnten auf dieser Plattform getauscht werden.
Ein Jahr nach SimCity 3000 erschien die erweiterte Fassung SimCity Deutschland. In dieser gab es zusätzlich viele bekannte deutsche Bauwerke, die man nun in seine eigene Stadt einfügen konnte. Zudem gab es deutsche (europäische), amerikanische und japanische (asiatische) Gebäudesets. Damit erhielten die Städte ein regionstypisches Aussehen. Man wählte den Typ zu Beginn jedes Spieles, doch war dieser auch jederzeit wieder austauschbar.
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