MiSFiTS OF SCiENCE
.. PROUDLY PRESENTS ..
Schneller Tod auf Rezept
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 05.12.2007
AiRDATE..............................: 05.12.2007
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1/3 CD
LENGTH...............................: 30 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
.. PLOT N CAST ..
Menschenwuerdig leben - menschenwuerdig sterben': mit diesem
Slogan wirbt die Sterbehilfeorganisation DIGNITAS seit 1998 in
der Schweiz fuer ihren Weg der 'aktiven Sterbebegleitung'.
Schwerkranke Menschen ohne Hoffnung, einen qualvollen Tod vor
Augen, koennen sich mit Unterstuetzung und unter Anleitung der
Organisation selbst toeten - dies ist in der Schweiz legal.
DIGNITAS vermittelt dem Patienten einen Arzt, der ein Rezept
fuer das todbringende Betaeubungsmittel Natrium-Pentobarbital
ausstellt. In einem Sterbezimmer in der Zuericher Innenstadt
trinkt der Sterbewillige das Medikament und schlaeft kurz
darauf ein - fuer immer.
'Hier gehen Menschen in den Tod, denen noch geholfen werden
koennte. Ich wollte diesen Missbrauch nicht laenger mit
ansehen.' Nach mehr als zwei Jahren Mitarbeit bei DIGNITAS
stieg Soraya Wernli aus. Sie kann nicht verstehen, dass
DIGNITAS bis heute weiter Menschen in den Tod begleiten kann.
'Suizid ist ein Menschenrecht', argumentiert Ludwig A. Minelli,
Gruender von DIGNITAS. Etwa 700 Menschen haben nach seinen
Angaben mit Hilfe der Organisation bislang den Freitod
gewaehlt.
Doch geht es Minelli tatsaechlich um ein Sterben in Wuerde? Wie
genau wird geprueft, wer tatsaechlich keinen anderen Ausweg
mehr hat? Macht DIGNITAS Geschaefte mit dem Freitod? SWR-Autor
Sebastian Boesel hat viel Ungereimtes zutage gefoerdert: Der
Verein macht es Sterbewilligen zu leicht, an das toedliche
Medikament zu kommen, so der Vorwurf von Kritikern. Zudem
wuerden von Sterbewilligen kurz vor deren Freitod merkwuerdige
'Generalvollmachten' verlangt. Und immer wird Ludwig A. Minelli
mit dem Vorwurf konfrontiert, die Finanzen seines Vereins nicht
transparent zu machen.
.. GROUP NOTES ..
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GREETiNGS ..
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