MiSFiTS OF SCiENCE
.. PROUDLY PRESENTS ..
Grafeneck 1940
Die Mordfabrik auf der schwaebischen Alb
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 12.10.2009
AiRDATE..............................: 01.10.2009
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1/2 CD
LENGTH...............................: 43 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
.. PLOT N CAST ..
Schloss Grafeneck auf der Schwaebischen Alb war der erste Ort
im nationalsozialistischen Deutschland , an dem Menschen
systematisch, 'industriell' ermordet wurden. Grafeneck war die
erste Mordfabrik. Zwischen 10.500 und 11.000 Menschen starben
in Grafeneck durch Kohlenmonoxidgas. Die Opfer stammten aus
Krankenanstalten und Heimen im heutigen Baden-Wuerttemberg, in
Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die meisten waren
physisch oder psychisch beeintraechtigt.
Die Morde dauerten von Januar bis Dezember 1940 an. Sie waren
Teil der von den Nationalsozialisten sogenannten 'Aktion T4'
oder auch 'Euthanasie'. Bereits im Oktober 1939 begannen die
Vorbereitungen fuer die Morde, das Schloss Grafeneck wurde
beschlagnahmt und auf dem Gelaende eine Gaskammer und ein
Krematorium eingerichtet. Seither sind 70 Jahre vergangen -
Anlass fuer den SWR, eine Dokumentation ueber Grafeneck zu
produzieren. Im Zentrum dieser Dokumentation stehen drei Opfer
und deren Hinterbliebenen: Emma Dapp, deren Enkel Hans-Ulrich
ihre Biografie geschrieben hat, Martin Bader, dessen Sohn
Helmut das Leben des Vaters recherchiert hat, und Dieter
Neumaier, der als Kind ermordet wurde und dessen aelterer
Bruder ihn nie vergessen hat. Die Morde von Grafeneck gehoeren
zu den schrecklichsten Verbrechen der Nationalsozialisten.
In ihnen zeigt sich die ganze Menschenverachtung des Regimes
und seiner Verantwortlichen. Ihre Opfer bezeichneten sie als
'lebensunwerte Ballastexistenzen' oder auch 'seelenlose
Menschenhuelsen'. Sie mordeten, weil sie die Nahrungsmittel
sparen wollten, weil sie die Heime als Lazarette fuer ihre
Soldaten nutzen wollten, weil sie dort auch die Aerzte und
Pflegekraefte in ihren Lazaretten einsetzen wollten und weil
sie Anhaenger einer wahnsinnigen Ideologie waren, die besagte,
dass die Ermordung von Schwachen und Kranken den 'Volkskoerper'
gesunden lassen wuerde. Die Dokumentation 'Grafeneck 1940'
laesst Zeitzeugen, Hinterbliebene und Experten zu Wort kommen.
Sie zeigt die Schauplaetze des Geschehens ebenso wie die
Lebensstationen der Opfer. Auf Re-Enactments wird verzichtet,
Authentizitaet steht im Vordergrund.
.. GROUP NOTES ..
GREETiNGS ..
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