MiSFiTS OF SCiENCE
.. PROUDLY PRESENTS ..
Natascha Kampusch
3096 Tage Gefangenschaft
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 25.01.2010
AiRDATE..............................: 25.01.2010
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1/2 CD
LENGTH...............................: 43 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
Der Abspann ist leider sehr kurz wegen der Unsitte im
Abspann schon die naechste Sendung anzukuendigen. Das war in
dem Fall so schnell, stressig und unpassend das wir es euch
nicht zumuten wollten .
.. PLOT N CAST ..
In dem Dokumentarfilm von Peter Reichard und Regisseurin Alina
Teodorescu beschreibt Natascha Kampusch in ihren eigenen Worten
die Zeit ihrer Gefangenschaft. Zum ersten Mal zeigt ein Film
Bilder aus dem Haus des Taeters, der beklemmenden buergerlichen
Vorortwelt des Wolfgang Priklopil, in der er sein Opfer laenger
als acht Jahre gefangen hielt, das Wohnzimmer des Taeters mit
Sofagarnitur und akkurat platziertem Nippes und Marmortisch.
Bedrueckende Bilder zeigen das Kellerverlies, in dem Natascha
Kampusch eingekerkert war, der Zugang dreifach gesichert und
schallisoliert hinter schweren Tueren und dicken Waenden.
Kein Erfolg trotz umfangreicher Suche
Die Dokumentation beginnt mit dem Tag der Entfuehrung.
Nataschas Mutter, Brigitta Sirny, schildert den Morgen des 2.
Maerz 1998. Natascha beschreibt, wie sie auf dem Weg zur Schule
von einem Mann auf dem Gehweg in einen Lieferwagen gezerrt
wird. Wenig spaeter startet die Polizei eine grosse Suchaktion
nach dem Maedchen, die zur umfangreichsten Vermisstensuche der
Kriminalgeschichte Oesterreichs wird.
Sie hat ihm immer wieder verziehen.
Natascha Kampusch gewaehrt den Zuschauerinnen und Zuschauern
Einblicke in das Leben waehrend ihrer achteinhalbjaehrigen
Gefangenschaft und berichtet auch von Demuetigungen durch ihren
Entfuehrer. Trotzdem, so sagt die junge Frau heute, habe sie
Wolfgang Priklopil immer wieder verziehen - sonst waeren die
langen Jahre der Gefangenschaft fuer sie noch weniger
auszuhalten gewesen.
Sein bester Freund sah sie in Gefangenschaft
Ihre Mutter, Brigitta Sirny, schildert eindruecklich die vielen
Jahre der Ungewissheit. Ernst Holzapfel, bester Freund des
Taeters, erlaeutert in groben Umrissen die Persoenlichkeit
Wolfgang Priklopils. Er erzaehlt, wie es im Juli 2006 zu einer
Begegnung mit Natascha Kampusch, noch waehrend ihrer
Gefangenschaft, gekommen sei, er damals jedoch keinerlei
Verdacht gehegt haette.
Gefangen in der Opferrolle
Am Ende der Dokumentation berichtet Natascha Kampusch von ihrer
Selbstbefreiung am 23. August 2006 und vom Medienzirkus der
darauf folgenden Zeit in Oesterreich, von Geruechten ueber
Kinderpornoringe und Mittaeterschaften. In diesem Zusammenhang
kritisiert sie die oesterreichischen Medien wegen ihrer
Sensationsgier und wuenscht sich, nicht immer nur als
Verbrechensopfer, sondern als normaler Mensch und Ueberlebende
wahrgenommen zu werden.
.. GROUP NOTES ..
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