U T O P i
RELEASE NOTES
Medien, Macht und Macho -
Das System Berlusconi
release.date...........: 02/04/10
retail.date............: -
TV.date................: 31/03/10
genre..................: doku
fsk....................: -
runtime................: 45 minutes
filesize...............: 350 MB
audio..................: mp3 2ch de
audiobitrate...........: 128 kbps vbr
resolution.............: 640 x 352
aspectratio............: 16:9
format.................: xvid
video..................: ca. 1000 kbps 2 pas
PLOT
"Ich bin ganz ehrlich davon ueberzeugt, dass ich bei
weitem der beste Ministerpraesident bin, den Italien im
Laufe seiner 150-jaehrigen Geschichte gehabt hat", - so
die oeffentliche Selbsteinschaetzung von Silvio
Berlusconi im September 2009. Von Ruecktrittsgedanken
keine Spur, nach Wochen und Monaten, in denen er
international vor allem durch Skandale Schlagzeilen
gemacht hatte: Fotos mit leicht bekleideten Frauen in
seiner Villa auf Sardinien, Berichte ueber
ausschweifende Partys, eine Eskorte-Dame, die
behauptet, Geld fuer eine Nacht mit dem Praesidenten
bekommen zu haben. Seine Ehefrau reicht die Scheidung
ein, wegen des ungeklaerten Verhaeltnisses zu der
inzwischen 18-jaehrigen Noemi Letizia, die ihn
vertrauensvoll "Papi" nennt. Doch in Italien selbst
haben ihm die Skandale kaum geschadet. In
Meinungsumfragen stehen die meisten Italiener weiter
hinter ihm, seine Regierungskoalition verfuegt ueber
eine breite Mehrheit im Parlament, Berlusconi steht
unangefochten an der Spitze seiner Partei. Seine Macht
nutzt der Ministerpraesident auch, um sich vor
Prozessen zu schuetzen: In Mailand ist er angeklagt
wegen Bestechung und Steuerhinterziehung. Mit einem der
ersten Gesetze seiner Amtszeit sicherte das Parlament
ihm Immunitaet zu. Nachdem das Oberste Gericht dies
fuer nicht verfassungsgemaess befand, versucht er es
nun mit Gesetzen, die eine Hoechstdauer von Verfahren
vorsehen, und die es dem Ministerpraesidenten
ermoeglichen, nicht vor Gericht zu erscheinen. Waehrend
die Opposition von massgeschneiderten Gesetzen fuer
eine Person spricht, schimpft Silvio Berlusconi
weiterhin ueber Richter und Staatsanwaelte. Seit seinem
Eintritt in die Politik sieht sich Silvio Berlusconi
als Opfer einer linken Justiz und einer linken Presse.
Dabei beherrscht er fast alle Privatsender, und als
Regierungschef hat er auch erheblichen Einfluss auf das
staatliche Fernsehen, die RAI. Die Opposition hat es
versaeumt, als sie selbst an der Regierung war, ein
Gesetz gegen einen solch offenkundigen
Interessenskonflikt zu verabschieden.
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