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MiSFiTS          OF                   SCiENCE

.. PROUDLY  PRESENTS ..

360 Grad - Geo Reportage
Neuseelands Lauf der Extreme

.. RELEASE DETAiLS ..

RELEASE DATE.........................: 27.10.2010
AiRDATE..............................: 27.10.2010
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1 CD
LENGTH...............................: 52 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku

RELEASE iNFOS/NOTES ..

.. PLOT N CAST ..

Eine  Maorilegende  bestimmt  die Strecke eines Ultramarathons,
der  auf Neuseeland stattfindet. Sie erzaehlt von einem Jungen,
der  mit  seinem  Volk  an der Kueste lebte und eines Tages von
seiner  Mutter gebeten wurde, Suesskartoffeln fuer das Essen zu
suchen.  Doch  statt  die Kartoffeln auszugraben, beschloss er,
sie  von  einem  Nachbarstamm  zu  stehlen. Sein langer Weg, 63
Kilometer  den  Strand  entlang, wird noch heute nachgelaufen -
beim beruehmtesten Marathon Neuseelands. "360  - Geo Reportage"
hat  die  Vorbereitungen  zu diesem Lauf beobachtet und erlebt,
wie  der einstige Diebstahl noch heute die Gemueter erhitzt und
verschiedene Staemme entzweit.

Der  90-Mile-Beach  im  Norden  Neuseelands  gilt als einer der
laengsten  Straende  der  Welt.  Einmal im Jahr findet hier der
Ultramarathon  statt,  bei  dem die Laeufer eine Strecke von 63
Kilometern  zu  bewaeltigen  haben.  Die  aelteste und zugleich
erfolgreichste  Laeuferin  ist  Lilac Flay. Die 55-Jaehrige hat
das  Rennen schon mehrfach gewonnen und moechte auch dieses Mal
ganz vorn mit dabei sein.
Symbolisch  geben  die Teilnehmer mit dem Lauf einst gestohlene
Kartoffeln zurueck, die ein Maoristamm einem anderen vor vielen
Jahren  gestohlen  hat.  Doch  nicht  alle Nachkommen der einst
Geschaedigten   sind   bereit,  diese  Geste  anzuerkennen.  So
betrachtet  Rueben  Porter  das  jaehrliche  Spektakel eher als
Stoerung  der geheiligten Staetten und unternimmt alles, um den
Lauf  zu  verhindern.  Nach dem Glauben der Ureinwohner wandern
die  Seelen  der  Verstorbenen  den Strand hinunter, um sich an
dessen Nordspitze von den Klippen zu stuerzen.

Rueben  Porter  sieht  sich  als Verfechter der Maorirechte. Da
aber   viele   Veranstalter   des   Laufs,   zum  Beispiel  die
Organisatorin  Frances Piacun, ebenfalls Maoris sind, offenbart
sich  in  diesem Konflikt die tiefe Zerrissenheit der einstigen
Ureinwohner  zwischen Tradition und Moderne, Zukunftsdenken und
Vergangenheitsbewaeltigung. Frances und ihre Freunde betrachten
die  Maorikultur  als  festen Bestandteil des neuseelaendischen
Lebens   und   den   Marathon   als   weiteren   Schritt,   die
Maoritradition mit westlicher Zivilisation zu verbinden. Rueben
hingegen  sieht  darin  eine  Unterwerfung. Waehrend Lilac Flay
trotz  eines  laedierten Knies trainiert und Frances Piacun den
Lauf   vorbereitet,   setzt  er  alles  daran,  das  Rennen  zu
verhindern.

.. GROUP NOTES ..

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