MiSFiTS OF SCiENCE
.. PROUDLY PRESENTS ..
Erfolgsgeschichte iPod
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 11.06.2007
AiRDATE..............................: 11.06.2007
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1/2 CD
LENGTH...............................: 43 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
.. PLOT N CAST ..
Vor Oktober 2001 teilten sich fuenf Firmen die Marktanteile
fuer digitale Audioplayer. Ein Jahr spaeter hatte Apple mit dem
iPod 75 Prozent des US-Marktes erobert. Wie kam es dazu? Im
Januar 2001 startete Apple die Software iTunes, um sich im Zuge
von Napster auf dem lukrativen digitalen Musikmarkt zu
positionieren. Zur selben Zeit pitchte der Softwareentwickler
Tony Fadell das Konzept eines MP3 Players, auf den man online
Musik herunterladen konnte.
Apple griff zu und entwickelte den iPod in nur neun Monaten.
Die Dokumentation Erfolgsgeschichte iPod erzaehlt, spannend wie
ein Krimi, die Produktgeschichte des iPod, berichtet von
Hindernissen und Triumphen. Im September 2006 hat Apple
weltweit 60 Millionen iPods verkauft.
Am 20. Dezember 1996 kehrte Steve Jobs zu der Firma zurueck,
die er 1976 gegruendet hatte und 1985 verlassen musste: Apple.
Der Computerhersteller steckte tief in den roten Zahlen. Jobs
verpasste Apple ein neues Konzept und den Computern ein
poppiges Design. Der iMac holte Apple 1998 aus der elitaeren
Nischenecke und bereitete den naechsten Coup vor. Steve Jobs
erkannte das Potenzial der digitalen Verbreitung von Musik.
Waehrend der erste Online Musikshop Napster von den grossen
Musiklabeln zu Tode geklagt wurde, startete Apple im Januar
2001 eine Software, mit der die Fans ihre digitale Musik auf
dem Computer organisieren und spielen konnten: iTunes.
Apple suchte aber auch nach einem mobilen Geraet, mit dem man
Musik aus dem Internet herunterladen und spielen konnte. Der
Ingenieur Tony Fadell pitchte das Konzept fuer genau so ein
Geraet bei verschiedenen Firmen. Steve Jobs griff zu und
verlangte von seiner Apple Crew, das Geraet in neun Monaten zu
entwickeln und zu bauen. Am 23.Oktober 2001 brachte Apple den
ersten iPod mit 1000 Songs auf den Markt, eigentlich keine gute
Zeit, denn die DotCom-Blase war gerade geplatzt und 9/11
laehmte die Weltwirtschaft zusaetzlich. Dennoch kauften die
Trendsetter, die Apple Fanbase, den iPod, und bald konnte man
die charakteristischen weissen Ohrstoepsel ueberall an den
coolsten Menschen der Stadt sehen. Dann gelang es Steve Jobs,
mit den vier grossen Musiklabels Vertraege ueber den
Onlineverkauf ihrer Musik im iTune Music Store abzuschliessen.
2004 wurde die dritte iPod Generation PC kompatibel. Jetzt war
der Erfolg des iPods in einem Massenmarkt nicht mehr
aufzuhalten. Bis Ende 2004 kauften die Fans sechs Millionen
iPods und zwei Millionen Songs online. 2005 kam die fuenfte
Generation auf den Markt. Nun kann man auch Filme auf dem iPod
abspielen. Somit hat sich Apple auch auf dem digitialen
Filmmarkt positioniert. Bis September 2006 wurden 60 Millionen
iPods und 1,5 Milliarden Songs verkauft. Aber der iPod ist
nicht nur ein kommerzielles, sondern auch ein kulturelles
Phaenomen. Die Besitzer lieben ihren iPod, sie drehen ihre
eigenen Werbefilme oder stellen Photos von ihrem iPod in
Internet Photogalerien.
War unter Studenten in den USA bisher Bier am populaersten, ist
es nun der iPod. Der iPod ist auch das einzige technische
Geraet, das ein milliardenschweres Geschaeft mit Accessoires
nach sich zieht. Und der Erfolg des iPods haelt an. Hier
schliesst sich der Kreis fuer Steve Jobs, der in seiner eigenen
Firma nun endlich den Respekt und den kommerziellen Erfolg
geniesst, fuer den er von Anfang an gearbeitet hat.
.. GROUP NOTES ..
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